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Gemeinsames Positionspapier VSLZH und ZLV - Zwei Verbände, ein Ziel: eine funktionierende Volksschule. Dafür braucht es im Berufsauftrag mehr Ressourcen.

29.10.2024 – Der Zürcher Regierungsrat hat am 9. Juli 2024 seine Vorschläge für die Verbesserung des Berufsauftrags der Lehrpersonen und weitere Massnahmen zur Stärkung der Volksschule vorgestellt. Für eine funktionierende Schule braucht es auf allen Ebenen die richtigen Entscheide, sowohl bei den Schulleitenden als auch bei den Lehrpersonen. Die beiden Verbände VSLZH (Schulleitende) und ZLV (Lehrpersonen) treten gemeinsam dafür ein, dass das Kantonsparlament diese richtigen Entscheide trifft. Sie halten dazu fest: Während die von der Regierung vorgeschlagenen Massnahmen bei den Schulleitenden passen, sind sie bei den Lehrpersonen ungenügend. Die Lehrinnen und Lehrer brauchen deutlich mehr Ressourcen als vorgeschlagen. Die Verbände rufen die Kantonsrätinnen und Kantonsräte dazu auf, ein Gesamtpaket zu schnüren, dass es der Volksschule erlaubt, ihre Aufgabe zu erfüllen und den Lehrpersonenmangel aktiv anzugehen.

«Das gemeinsame Ziel in den Fokus rücken: eine gute Volksschule für unsere Kinder»

23.10.2024 – ZLV-Präsidentin Lena Aerni hat geheiratet und heisst neu Lena Fleisch. Im Interview blickt sie auf den Start in ihr Amt zurück und skizziert ihre Ziele für den Verband.

Berufsmesse Zürich: Der Treffpunkt für Berufswahl, Grund- und Weiterbildung

22.10.2024 – Bald ist es wieder so weit: vom 19. bis am 23. November 2024 werden an der 19. Berufsmesse Zürich über 240 Lehrberufe und Grundbildungen sowie zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten präsentiert.

Podcast «Schulfrey»: Mit Herz, Haltung und Humor

04.10.2024 – Viele kennen Sammy Frey als Sam National, der Musiker mit frechem Facebook-Auftritt. Nun gibt es auch den Podcaster «Schuelfrey».

Starkes Signal für anstehende Debatte über Berufsauftrag

01.10.2024 – Der Zürcher Kantonsrat hat in seiner Sitzung vom 30. September 2024 ein Postulat für einen höheren Lektionenfaktor in der Volksschule angenommen. Mit der Erhöhung von bisher 58 auf 62 Stunden würden die Lehrpersonen mehr Zeit für ihr Kerngeschäft erhalten – das Unterrichten. Das Ja des Parlaments ist ein starkes Signal im Hinblick auf die bald anstehende Debatte über den Berufsauftrag der Lehrpersonen. In ihrem Antrag dazu beliess die Kantonsregierung den Lektionenfaktor bei völlig ungenügenden 58 Stunden. Der Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband ZLV wird sich dafür engagieren, dass in der Debatte ein wirksames Gesamtpaket verabschiedet wird.

Berufsauftrag: Entscheidende Monate

17.09.2024 – Noch ist nicht bekannt, wann der Kantonsrat über die Vorlage der Regierung für die Überarbeitung des Berufsauftrags entscheiden wird. Was jedoch klar ist: die Diskussionen dazu haben begonnen. In den nächsten Monaten spurt die Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) vor, ob das Parlament den mehr als enttäuschenden Vorschlag der Regierung substanziell verbessern wird oder nicht.

Lena Aerni tritt ihr Amt als Präsidentin an

19.08.2024 – Lena Aerni, zuletzt Vizepräsidentin des ZLV und Mittelstufenlehrerin in Winterthur, ist die neue Präsidentin des Verbands. Im Video treffen wir die 32-Jährige aus Andelfingen vor der Geschäftsstelle in Oerlikon. Auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz verrät Lena, was ihr an ihrem Beruf besonders gefällt, was sie immer im Kühlschrank hat, und was sie sich für den ZLV wünscht.

Ja zur Ausbildung von Fachkräften: Der ZLV unterstützt die Abstimmung zum Bildungsgesetz am 22. September

15.08.2024 – Heute müssen vorläufig aufgenommene Ausländerinnen und Ausländer fünf Jahre warten, bis sie ein Stipendium für eine Berufsausbildung beantragen dürfen. Kantons- und Regierungsrat wollen diese unnötige Hürde abschaffen.

Studie zeigt: Berufszufriedenheit von Zürcher Lehrpersonen nur knapp genügend

12.08.2024 – Zum fünften Mal führte der LCH, Dachverband der Lehrerinnen und Lehrerinnen, eine ausführliche Befragung zur Berufszufriedenheit von Lehrpersonen durch. Die Ergebnisse: Die Gesamtzufriedenheit mit dem Beruf hat sich seit 2014 nicht verbessert und liegt bei einer knapp genügenden 4+.

Förderklasseninitiative: Keine nachhaltige Lösung für das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen

19.07.2024 – Der ZLV, der VSLZH, der VFSoPä, der Vorstand VZS und der KEO sprechen sich klar gegen die Förderklasseninitiative aus. Sie fordern stattdessen eine Stärkung der integrativen Massnahmen und eine bedarfsgerechte Ressourcenzuweisung, um die Volksschule nachhaltig zu stärken. Jede Schule, jede Gemeinde hat unterschiedliche Herausforderungen. Diesem Umstand soll lokal vor Ort Rechnung getragen werden, indem den Schulen genügend Gestaltungsraum gewährt wird, um ihre Antworten auf schulische Herausforderungen im Team, zusammen mit der Schulleitung, der Behörde unter Einbezug der Eltern zu entwickeln. Die Initiative löst keines der bestehenden Probleme, sondern schafft neue und gefährdet die Chancengerechtigkeit für alle Kinder und Jugendlichen im Kanton Zürich.

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