seit 1995

Erfolgsgeschichte des ZLV

Seit seiner Gründung im Jahr 1995 hat der ZLV schon einiges erreicht. 

2021

Auf Druck der Lehrpersonenverbände LCH, SekZH und ZLV haben sich die Verbundpartner der Berufsbildung dazu bekannt, Lehrstellen wieder erst ab dem 1. August auszuschreiben und abzuschliessen.  

2020

Der ZLV setzt sich erfolgreich für die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in Halbklassen nach dem Corona-bedingten Fernunterricht ein.

2019

Zusammen mit den anderen Staatsangestellten erhalten die Lehrpersonen der Volksschule vom Regierungsrat zusätzliche Ferientage zugesprochen. Seit 01.01.2019 können Lehrpersonen Einkünfte, die sie bei einem Arbeitgeber erzielen, der nicht bei der BVK angeschlossen ist, neu ebenfalls bei der BVK versichern.

2018

Handarbeitslehrpersonen welche ihr Fächerprofil erweitern wollen, haben ab Sommer 2019 neu die Möglichkeit, dies unkompliziert an der PHZH zu tun. Dank der erfreulichen Zusammenarbeit des ZLV und der Hochschulleitung stehen nun fünf Fächer zur Auswahl.

Auf Druck des ZLV und anderer Verbände plant das VSA eine vollwertige Evaluation des neu definierten Berufsauftrages. Diese wird extern vergeben. Davor führen die Verbände selber zwei Umfragen durch. Die Teilnahme ist riesig.

2017

Die Stundentafel LP21 wird, dank ausgiebigem Lobbying, wie vom ZLV gefordert umgesetzt.

2016

Das VSA erfüllt die Forderungen des ZLV und legt in einem Merkblatt die Anforderungen für Schulassistenzen fest.

2015

Der ZLV ermöglicht für Lehrpersonen mit kleinen Pensen ohne obligatorische Pensionskassenversicherung eine optimale Lösung bei der Pensionskasse «Musik und Bildung».

Auch Lehrpersonen mit Unterrichtsverpflichtung unter 10 Stunden werden kantonal angestellt.

2014

Lehrmittel werden nach neuem Konzept mit wesentlich verbreiteter Mitsprache der Lehrpersonen produziert.

2012

Assistenzen können in Schulen eingesetzt werden. Die Initiative „Freie Schulwahl“ wird mit über 80% Stimmanteil wuchtig verworfen. Ein Zeichen des Vertrauens für die Volksschule. Die Kadenz der externen Schulbeurteilung wird von vier auf fünf Jahre erhöht.

2011

Das Dossier für die Mitarbeiterbeurteilung wird vereinfacht. Teilweise kann darauf verzichtet werden, sofern die Schulleitung die Verantwortung für den Mitarbeiterbeurteilungsprozess trägt.

2010

Der Kantonsrat unterstützt die Lohnrevision. Die Einstiegslöhne steigen um 8 -12%. Für lohnwirksame Qualifikationen wird die Skala vereinfacht.

Die Ausbildung zur IF-Lehrperson wird auf 2011/12 einfacher: Weniger ECTS Punkte, mehr Zeitressourcen, weniger Leistungsnachweise.

Das sonderpädagogische Konzept der Bildungsdirektion wird zurückgezogen, da die Vorlage mit Sparvorgaben verknüpft war.

Im Projekt „Lehrmittelpolitik“ flossen die Forderungen aus dem Positionspapier Lehrmittel ein.

2009

Gestaltungspool für besondere Belastungen (ca. 1 Lektion pro 6 Klassen).

Reduzierte Weiterbildung der Primarlehrpersonen für das Fach Religion und Kultur.

Im Entwurf „Vernehmlassung Berufsauftrag“ ist eine Entlastung für Klassenlehrerfunktion enthalten.

2008

Lohn: Stufenaufstieg 2008 und 2009 für alle mit der erforderlichen Qualifikation ein Stufenaufstieg, für ca. 1/3 der Lehrpersonen zwei Stufenaufstiege.

Der Kindergarten wird kantonalisiert. Für Lehrpersonen des Kindergartens, die entlassen werden müssen, gibt es einen Sozialplan.

Petition Handarbeit/Werken verhindert den Unterricht in ganzen Klassen.

2007

Lohnsplitting für Lehrpersonen, die auf Primar- und Sekundarstufe unterrichten. Das bedeutet eine substantielle Verbesserung für die Lehrpersonen der Sekundarstufe.

2004

Initiative „Klassengrössen“, Rückzug 2008 Das letzte Drittel der Erhöhung der Klassengrössen wird nicht umgesetzt.

2001

Mit Beginn des Schuljahres 2001/2002 wurde das Pflichtpensum von 28 Lektionen für alle Oberstufenlehrer/-innen Tatsache.

Berufsauftrag: Das Grundlagenpapier der Standespolitischen Kommission (SPK) hat den Entwurf des neuen Berufsauftrags durch die Bildungsdirektion massgeblich beeinflusst.

2000

Eine auf Initiative des ZLV eingesetzte Arbeitsgruppe verhindert die Abschaffung der Altersentlastung.

1999

Der ZLV setzt sich erfolgreich dafür ein, dass im Lehrerpersonalgesetz gleiche Anstellungsbedingungen für alle Volksschullehrpersonen festgeschrieben werden.

1997

Zusammen mit dem VPOD erreichte der ZLV eine Lohnerhöhung für Kindergärtner/-innen von 9%.