Seit seiner Gründung im Jahr 1995 hat der ZLV für Lehrpersonen schon vieles erreicht.

2025
Der Zürcher Kantonsrat nimmt die parlamentarische Initiative «Gesunde Jugend Jetzt!» an und stärkt damit die psychische Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen. Der ZLV engagierte sich im Unterstützungskomitee und brachte die Perspektive der Schule und Lehrpersonen aktiv ein.
2023 - 2025
Durch intensive politische Arbeit und Medienberichte schärft der ZLV bei den wesentlichen Zielgruppen die Wahrnehmung der strukturellen zeitlichen Überlastung der Lehrpersonen. Auf die laufende politische Diskussion zum Berufsauftrag nimmt er dadurch starken Einfluss.
2023
Der ZLV setzte sich erfolgreich dafür ein, dass alle Kindergartenlehrpersonen in die Lohnklasse 19 eingeteilt werden.
2021
Auf Druck der Lehrpersonenverbände LCH, SekZH und ZLV bekennen sich die Verbundpartner der Berufsbildung dazu, Lehrstellen wieder erst ab dem 1. August auszuschreiben und abzuschliessen.
2020
Der ZLV setzt sich nach dem Pandemiebedingten Fernunterricht erfolgreich für die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in Halbklassen ein.
Der ZLV engagiert sich mit einer intensiven Kommunikation dafür, dass die Volksschule die Corona-Pandemie möglichst gut übersteht.
2019
Zusammen mit den anderen Staatsangestellten erhalten die Lehrpersonen der Volksschule vom Regierungsrat zusätzliche Ferientage zugesprochen. Seit 01.01.2019 können Lehrpersonen zudem Einkünfte, die sie bei einem Arbeitgeber erzielen, der nicht der BVK angeschlossen ist, neu ebenfalls bei der BVK versichern.
2018
Handarbeitslehrpersonen, die ihr Fächerprofil erweitern wollen, haben ab Sommer 2019 neu die Möglichkeit, dies unkompliziert an der PHZH zu tun. Dank der engen Zusammenarbeit des ZLV und der Hochschulleitung stehen nun fünf Fächer zur Auswahl.
Auf Druck des ZLV und anderer Verbände plant das VSA eine vollwertige Evaluation des neu definierten Berufsauftrages. Diese wird extern vergeben. Davor führen die Verbände selber zwei Umfragen durch. Die Teilnahme ist riesig.

2017
Die Stundentafel LP21 wird, nach engagierter politischer Arbeit, wie vom ZLV gefordert umgesetzt.
2016
Das VSA erfüllt die Forderungen des ZLV und legt in einem Merkblatt die Anforderungen für Schulassistenzen fest.
2015
Der ZLV ermöglicht für Lehrpersonen mit kleinen Pensen ohne obligatorische Pensionskassenversicherung eine optimale Lösung bei der Pensionskasse «Musik und Bildung».
Auch Lehrpersonen mit Unterrichtsverpflichtung unter 10 Stunden werden kantonal angestellt.
2014
Lehrmittel werden nach neuem Konzept mit einer klar geregelten Mitsprache der Lehrpersonen produziert.
2012
Die Schulen können neu Klassenassistenzen einsetzen. Die Initiative „Freie Schulwahl“ wird mit über 80% Stimmanteil wuchtig verworfen. Die Kadenz der externen Schulbeurteilung wird von vier auf fünf Jahre erhöht. In allen diesen Themen engagiert sich der ZLV stark.
2011
Das Dossier für die Mitarbeiterbeurteilung wird vereinfacht. Teilweise kann darauf verzichtet werden, sofern die Schulleitung die Verantwortung für den Mitarbeiterbeurteilungsprozess trägt.
2010
Der Kantonsrat unterstützt die vom ZLV geforderte und eng begleitete Lohnrevision. Die Einstiegslöhne für Lehrpersonen steigen um 8 -12%. Für lohnwirksame Qualifikationen wird die Skala vereinfacht.
Die Ausbildung zur IF-Lehrperson wird auf 2011/12 einfacher: Weniger ECTS Punkte, mehr Zeitressourcen, weniger Leistungsnachweise.
Die Bildungsdirektion zieht ihr vom ZLV kritisiertes sonderpädagogisches Konzept zurück, da die Vorlage mit Sparvorgaben verknüpft war.
Im Projekt „Lehrmittelpolitik“ werden die Forderungen aus dem ZLV Positionspapier Lehrmittel berücksichtigt.
2009
Der Gestaltungspool für besondere Belastungen (ca. 1 Lektion pro 6 Klassen) wird eingeführt – dafür hat sich der ZLV lange engagiert.
Im Entwurf „Vernehmlassung Berufsauftrag“ ist dank des Engagements des ZLV eine Entlastung für Klassenlehrerfunktion enthalten.
2008
Der ZLV setzt sich erfolgreich für einen fairen Lohn für die Lehrpersonen ein: Für alle mit der erforderlichen Qualifikation resultiert 2008/2009 ein Stufenaufstieg, für ca. 1/3 der Lehrpersonen sind es sogar zwei Stufenaufstiege.
Der Kindergarten wird kantonalisiert. Für Lehrpersonen des Kindergartens, die entlassen werden müssen, gibt es einen Sozialplan. Der ZLV nimmt Einfluss für eine möglichst gute Ausgestaltung des Sozialplans.
Die vom ZLV unterstützte Petition Handarbeit/Werken verhindert den Unterricht in ganzen Klassen.

2007
Das vom ZLV geforderte Lohnsplitting für Lehrpersonen, die auf Primar- und Sekundarstufe unterrichten, wird eingeführt. Das bedeutet eine substanzielle Verbesserung für die Lehrpersonen der Sekundarstufe.
2004
Initiative „Klassengrössen“, Rückzug 2008 Das letzte Drittel der Erhöhung der Klassengrössen wird nicht umgesetzt.
2001
Mit Beginn des Schuljahres 2001/2002 wird das Pflichtpensum von 28 Lektionen für alle Oberstufenlehrer:innen Tatsache – ein vom ZLV seit langem verfolgtes Ziel.
Berufsauftrag: Das Grundlagenpapier der Standespolitischen Kommission (SPK) des ZLV hat den Entwurf des neuen Berufsauftrags durch die Bildungsdirektion massgeblich beeinflusst.
2000
Eine auf Initiative des ZLV eingesetzte Arbeitsgruppe verhindert die Abschaffung der Altersentlastung.
1999
Der ZLV setzt sich erfolgreich dafür ein, dass im Lehrerpersonalgesetz gleiche Anstellungsbedingungen für alle Volksschullehrpersonen festgeschrieben werden.
1997
Zusammen mit dem VPOD erreicht der ZLV eine Lohnerhöhung für Kindergärtner/-innen von 9%.