Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen: Was kann die Schule tun?

Studien zeigen, dass 10 bis 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen von psychischen Problemen betroffen sind. Das «Netzwerk Bildung und Gesundheit» hat nun online zwei Broschüren dazu veröffentlicht.

Wohlbefinden fördern

Lehrpersonen können viel zur Förderung der psychischen Gesundheit der Kinder- und Jugendlichen beitragen. Es sind Massnahmen, die zugleich auch deren Lernen fördern, wie zum Beispiel ein angstfreies Schulklima und gute Beziehungen zu den Schüler/-innen. In der Handreichung «Empfehlungen zur Förderung der psychischen Gesundheit von Schüler/-innen» ist ferner beschrieben, was Schulleitende, Schulsozialarbeiter/-innen, Fachpersonen für schulische Heilpädagogik, Schulpsycholog/-innen und nicht zuletzt die Eltern zur psychischen Gesundheit der Kinder und Jugendlichen beitragen können.

Hinschauen und Handeln

In der Handreichung «Empfehlungen zum Umgang mit möglichen psychischen Problemen bei Schüler/-innen» werden Symptome aufgezeigt, die auf mögliche psychische Probleme von Kindern und Jugendlichen hinweisen können. Ferner wird ein taugliches Vorgehen beschrieben, wie Lehr- und Fachpersonen vorgehen können, wenn sie vermuten, dass ein Schüler oder eine Schülerin von einem psychischen Problem betroffen sein könnte.

Das empfohlene Vorgehen lehnt sich dabei an den Ansatz der Früherkennung und Frühintervention (F+F) an, der in vielen Schulen bereits etabliert ist.

 

Zu den beiden Broschüren

Datum

08.02.2022