All diese Kontakte konnten wir in den letzten Monaten stärken. Auf der politischen Ebene haben wir uns weiter für wirksame Verbesserungen im Berufsauftrag eingesetzt. Spezielle Aufmerksamkeit verlangt zurzeit zudem die Diskussion rund um die Förderklasseninitiative – für den ZLV ist der Vorstoss der falsche Weg, um im Thema Integration vorwärtszukommen. In diesen politischen Fragen freuen wir uns über den Schulterschluss mit den anderen Verbänden aus dem Schulfeld – dem Verband der Elterngremien im Kanton Zürich, dem Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Zürich, dem Verband Zürcher Schulpräsidien und dem Verband Fachleitungen Sonderpädagogik. Neu hinzugekommen ist vor kurzem zudem die Motion von Kantonsrat Christoph Ziegler, der sich für eine schlankere Lektionentafel einsetzt – für den ZLV ein spannender Ansatz.
Auch verbandsintern ist seit den Sommerferien 2024 viel gelaufen. Im Verbandsrat diskutierten wir intensiv über das Thema Beurteilung. Wir werden unsere Mitglieder dazu auf dem Laufenden halten. Der beschlossene Strukturwechsel des ZLV ist auf gutem Weg, bis zur Abnahme an der Delegiertenversammlung 2025 bleibt aber noch einiges zu tun. Auch auf personeller Ebene weht ein frischer Wind. Die beiden neuen Geschäftsleitungsmitglieder Bettina Dimita und Laura Waldvogel haben sich rasch eingearbeitet, und im Dezember konnten wir mit Bruno Berrisch unseren neuen Geschäftsführer begrüssen. Christine Gantenbein ergänzt seit August das Team auf der Geschäftsstelle. Ach ja, und da ist ja noch die neue Präsidentin (seit Oktober mit einem neuen Familiennamen), doch mein Einstieg Mitte 2024 erscheint mir schon Jahre her. Ich freue mich nun ebenfalls auf eine kleine Pause – und danach auf ein aktives Jahr 2025 zugunsten der Lehrpersonen, der Volksschule und vor allem zugunsten der Kinder und Jugendlichen.
Lena Fleisch, Präsidentin ZLV