Die EKM lobt, dass an Schweizer Schulen bereits viel Wissen und Können in Bezug auf die schulische Integration fremdsprachiger Kinder vorhanden sei. Dennoch empfiehlt sie angesichts der hohen Zahl der zu integrierenden Kinder und Jugendlichen weitere wichtige Entwicklungsschritte. Sie betreffen die drei Bereiche «Direktintegration in die Regelklassen», «Gleichwertige Bildung in allen Belangen» und «Zusammenarbeit der Bildungsakteure und Partizipation der Eltern».
Das Fazit der EKM lautet: «Ziel ist es, dass sich die jungen Menschen nach ihrer Ankunft in den obligatorischen Schulen gesund weiterentwickeln, Lernfortschritte erzielen und sich jene Kompetenzen aneignen können, die sie für den weiteren Verlauf ihres Lebens ‒ sei es in der Schweiz oder in ihrem Herkunftsort ‒ brauchen werden.»