Die Inklusion von Künstler*innen mit verschiedenen Behinderungen ins kulturelle Leben erhält den besten Grundstein, wenn Menschen mit einer Behinderung die Möglichkeit gegeben wird, sich als Künstler*innen ausbilden zu lassen. Weltweit gibt es dafür erfolgreiche Beispiele. Wie können diese Modelle auch in der Schweiz angewandt werden und was bedeutet das für eine spätere Praxis? Diesen Fragen wird an der Veranstaltungsreihe „Zukunftsmusik 2021“ in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern (HKB) nachgegangen.
Die Teilnehmer*innen erwartet ein reichhaltiges Programm zu Bildung, Kultur und Musik. Bekannte Persönlichkeiten aus dem internationalen Raum und Selbstvertreter*innen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen wie Gaelynn Lea und Evelyn Glennie bereichern nebst andern wichtigen Playern die
Zukunftsmusik 2021 mit wichtigen Inputs und Denkanstössen. Workshops und eine Podiumsdiskussionen zeigen mögliche Wege und Ansatzpunkte auf und werden jeweils am Ende des Tages mit einer musikalischen Darbietung, die die Theorie direkt in der Praxis aufzeigt, abgerundet. "Zukunftsmusik 2021" bietet somit ein vielversprechendes Programm, dass nachhaltig für diese Thematik
sensibilisieren soll.